Erfahrungsbericht SR30 -YACHTLINE- Rhein und kroatische Adria
- Boot: SR30 - YACHTLINE-
- Motor: Volvo Penta D3-220 DPS
- Fahrgebiet: Rhein & kroatische Adria
- Besatzung: 4 Personen
- Bootserfahrung: Fortgeschritten
Die SR30 -YACHTLINE- gefiel uns auf Anhieb
Im September 2016 besuchten wir die Interboot in Friedrichshafen, da wir uns die neue SR30 -YACHTLINE- anschauen wollten. Wir hatten bereits eine Drago 29 mit normalem Rumpf, wollten aber das Boot gegen eines mit Wide-Beam Rumpf austauschen. Die SR30 -YACHTLINE- gefiel uns auf Anhieb und so wurde aus der Drago 29 eine SR30 -YACHTLINE-.
Im März 2017 konnten wir das Boot in Empfang nehmen und kranten es erst einmal im Rhein ein. Dort hatten wir für diesen Sommer einen Liegeplatz im Hafen Philippsburg. Bis zu den Sommerferien verbrachten wir viele Wochenenden auf dem Boot und unternahmen auch einen mehrtägigen Ausflug zur Loreley.
Mit der SR30 – YACHTLINE- auf Krotien-Rundreise
In den Sommerferien stand wie jedes Jahr der dreiwöchige Kroatienurlaub an. In der zweiten Ferienwoche fuhren wir los. Unser Ziel war Jezera auf der Insel Murter. Dort ließen wir das Boot einkranen.
Auto und Trailer wurden für drei Wochen außerhalb des Hafens untergebracht. Die ersten zwei Nächte verbrachten wir noch zum Eingewöhnen in Jezera, dann ging die Rundreise los. Die erste Nacht verbrachten wir mit mehreren anderen Booten im Päckchen in einer Bucht, tags darauf machten wir uns auf in Richtung Vis.
Wir besichtigten auf einer kleinen Nachbarinsel von Vis die blaue Grotte und lagen danach in einer traumhaft schönen Bucht zum baden vor Anker.
Die Nacht verbrachten wir im Hafen von Vis. Dort lernten wir eine Familie kennen, die mit einer 29 -YACHTLINE- unterwegs war. Den Rest des Urlaubs sind wir zusammen gefahren, da wir die gleiche Route geplant hatten.
Unsere nächste Station war Korcula, eine wunderschöne Insel mit traumhaften Ankerplätzen. Ein unbedingtes Muss ist die Stadt Korcula. Dort sollte man jedoch in der Hochsaison mehrere Tage vorher einen Liegeplatz reservieren, sonst hat man keine Chance.
Zuletzt steuerten wir noch Dubrovnik an, wo wir drei Nächte verbrachten. Die Stadt ist sehr sehenswert. Der Hafen lag außerhalb der Stadt und wir waren abends froh, es uns auf unserer SR30 gemütlich zu machen.
Dann ging die Reise wieder zurück. Gleich nach Dubrovnik mussten wir eine Bucht von Mljet anlaufen, da ein schweres Unwetter aufkam. Wir fuhren in eine sichere Bucht und saßen den Sturm aus.
Die letzte Zwischenstation auf der Rückreise war dann noch Solta bevor wir unseren Urlaub zurück in Jezera beendeten.
Die dreiwöchige Rundreise mit unserer SR30 war ein voller Erfolg und hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Eure Familie B.