Erfahrungsbericht 23 -Yachtline- Dalmatien-Tour

  • Boot: 23 -Yachtline-
  • Motor: Volvo Penta V6 240 DP
  • Fahrgebiet: Kroatien, Dalmatien
  • Besatzung: 2 Personen
  • Bootserfahrung: Einsteiger

Erlebnisurlaub

Am 22.08. begann unser Erlebnisurlaub mit unserem neuen Boot, der 23 -Yachtline-. Wir hatten bereits einige Kurzurlaube mit Übernachtung erfolgreich bestanden, aber es ist dennoch etwas ganz anderes, zu zweit 14 Tage auf dem Boot zu leben. Mit haltbaren Lebensmitteln und dem Notwendigsten waren wir eingedeckt und gespannt auf den Reiseverlauf. In der Marina von Biograd na Moru ließen wir unser Boot kranen, was sehr unkompliziert von statten ging. Mein Mann hatte unsere Tour geplant, die wir jedoch aufgrund von Wetterverhältnissen leicht verändern mussten. Dies ist der wirklich große Unterschied zwischen Fahrten auf Binnengewässern und dem Meer: Das Wetter spielt die entscheidende Rolle und man ist diesen Urgewalten ausgeliefert. Die 23 -Yachtline- liegt durch ihren WIDE-BEAM-Rumpf wirklich gut auf den Wellen, aber ab einem gewissen Wellengang würde man lieber in einem großen Kreuzfahrtschiff sitzen oder wie in meinem Fall, an Land.

Abfahrt im Hafen man sieht im Vordergrund den Bug des Bootes mit Fendern und Rettungsring. Links und rechts befinden sich einige Segelboot die hier vor Anker liegen.
Blick vom Boot auf das Ufer Kroatiens. Blaues Wasser und am Horizont das Ufer mit einer kleinen Stadt die sich den Hügel hinauf schlängelt.
Seitlich aus dem Boot heraus fotografiert man hat somit Blick auf die im Hintergrund liegende Stadt die am Festland den Berg hinauf liegt. Vor Ihr liegen viele weitere Boot an der Kaimauer festgemacht.
Das Foto zeigt die Krka Wasserfälle die zwischen Bäumen und Büschen liegen. Im Wasser sind viele Menschen die hier im türkis grünem Wasser baden.
Man blickt vom Festland auf das Meer hier ist ein Steg mit Segelbooten, Motoryachten und im Vordergrund liegt ein kleines Schlauchboot.
Blick vom Wasser aus auf die Altstadt. Hier stehen tolle Palmen nahe der Kaimauer.
Links und recht die Stadt man sieht auf beiden Seiten viele Touristen die Kaimauern entlanglaufen. Links liegen einige kleiner Boote und Ausflugsschiffe im Hafen. Das Wasser in der Mitte ist türkisblau und es ist ein herrlicher Tag.
Blick über die Stadt. Man sieht von hier oben aus die kleinen verwinkelten Gassen der kroatischen Stadt die kupferroten Dächer und auch der Hafen ist im Hintergrund zu erkennen.

Unsere Reiseroute nun im Detail:

Biograd na Moru – Pakoštane – Insel Murter (Murter) – Vodice – Šibenik – Krka-Wasserfälle – Konoba Vidrovača bei Skradin – Primošten – Rogoznica – Insel Drevenik Veli (Blue Lagoon) – Trogir – Split – Primošten – Insel Zirje – Insel Murter (Jezera) – Zadar – Biograd na Moru.

Dunkle graue Wolken am Himmel die See ist rauh das sonst türkisblaue Wasser Kroatiens wirkt fast schwarz.
Blick von einem Hügel einer Insel über die Insellandschaft der Konaten Kroatiens
Das Bild wurde wider vom Bug de Bootes gemacht so das man wieder die Reling mit Fendern, Leinen und Rettungsring sieht. Die Familie durchquert gerade den Hafen und fährt als nächstes under einer einseitigen blauen Klappbrücke hindurch auf das offene Meer.
Blick vom Fahrerstand aus nach vorne über das Boot hier liegt Herr H. auf dem Bug in blauer Badehose sonnt sich und lässt die Seele baumeln. Im Hintergrund sie man das Kroatischefestland.
Familie H. Anker zum Baden, das Foto wurde von der Wasseroberfläche aus gemacht. Man sieht die 23 -Yachtline- in türkisblauen Wasser davor schwimmt Frau H. und am Horizont sieht man das Ufer mit einer Stadt.
Das blaue Kroatische Meer, vom Bug des Bootes aus fotografiert. Und im Hintergrund die Kroatischeninseln.
Vom Bug aus fotografiert sieht man das blaue Meer und die kroatische Felsenküste.
Man sieht die 23 -Yachtline- an einem Holz Steg in einem Hafen liegen. Im Hintergrund liegen weiter Motoryachten und Segelboote.

Zusammenwachsen an Bord

Wir lernten den Umgang mit Mouringleinen und Festmachen an Bojen. Vorne und hinten an Bojen befestigt, verbrachten wir dank des Sturms Yugo eine unruhige, aber sichere Nacht in einer Bucht der Insel Zirje. Am nächsten Morgen beschlossen wir, durch den Sturm zum Festland in die nächste Marina zu fahren. Es war eine wirklich ungemütliche und eine unruhige Fahrt, aber unser Boot trotzte den Wellen!

Ansonsten übernachteten wir sicher in Marinas und nutzten die Annehmlichkeiten der Sanitärgebäude. Abends gingen wir immer essen und wir erlebten die kroatischen Dörfchen, Städte und Konobas. Dank Tripadvisor bzw. Empfehlungen von Öchsner’s Konobaführer fanden wir die besten Lokalitäten mit schmackhaftem Gerichten. Alternativ haben wir uns an Bord gut selbst versorgt, was auch einwandfrei funktionierte. Der Kaffeevollautomat fehlte uns nicht. Wir lernten den Geschmack von Filterkaffee wieder zu lieben. An Bord des eigenen Schiffes mit Blick auf das Meer schmeckte dieser vorzüglich. Positiv war auch das Zusammenwachsen der Crew (mein Mann und ich). Der Blick schweifte in die Ferne und es ist ein Genuss, die Sonne auf der Haut zu spüren, die Wellen zu erleben und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Fast jederzeit ist ein Badestop in einer Bucht möglich und man kann sich erholen oder an kleinen Inseln anlegen und ein kühles Bier trinken. Abends freuten wir uns auf Sightseeing und frische Meeresspezialitäten.

Das Bild zeigt ein Kroatischestadt am Meer an der Kaimauer sind verschiedene Boote festgemacht.
Seitlich aus der 23 -Yachtline- heraus fotografiert sieht man das Kroatischemeer, die steilen Küsten mit Baumen und Büschen und im Hintergrund sieht man eine große Brücke die zwei Inseln verbindet.
Idyllisch gelegen ein kleines Resturant, am Meer. Auf dem Foto wurden die Sitzgelegenheiten direkt am Meer unter Bäumen festgehalten. In dieser kleinen Bucht liegen im rechten oberen drittel weiter Boote.
Das Bild wurden von Hoch oben über der Stadt fotografiert man sieht die vielen Gassen mit Touristen und die kupferroten Dächer.
Familie H. fährt gerade aus dem Hafen raus zwischen vielen Segelbooten und Motoryachten hin durch um Ihren Urlaub fort zusetzen.

Das 7,29m lange Boot ist absolut tourentauglich und für einen längeren Urlaub an Bord geeignet. Durch die Außendusche ist auch der Aufenthalt in einer Marina durchaus entbehrlich.

Der Urlaub mit unserem Boot war wunderschön und wir überlegen schon wo wir als Nächstes hinfahren könnten.

M. K-H und L. H

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